2003 gingen die Pikes aus den Kaiserslautern Cougars hervor. Als Präsident steht Stefan Bräuning dem Verein vor, der auch schon bei den Warriors im Vorstand gewirkt hatte. Der Trainingsbetrieb der Hechte findet auf der Anlage des ESC West Kaiserslautern statt. Die sportliche Geschichte liest sich sehr erfolgreich, schon in der ersten Saison konnte in der Landesliga der zweite Platz erreicht werden was den Aufstieg in die Oberliga bedeutete. Die Oberliga wurde 2005 mit der Meisterschaft abgeschlossen, was den Aufstieg in die Regionalliga, der dritthöchsten deutschen Spielklasse, bedeutete. Auch hier waren die Hechte sofort erfolgreich und schlossen die Ligaspiele als Meister der Nord-Division ab. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga (GFL 2) wurde dann allerdings ganz knapp in den Playoff-Spielen gegen die Franken Timberwolves verpasst. Nach einer 14:40-Hinspielniederlage mussten die Pikes ihr Heimspiel mit mindestens 26 Punkten Differenz gewinnen. Dies gelang beinahe: Mitte des vierten Viertels lagen die Pikes 28:0 in Front, doch ein später Touchdown der Timberwolves, etwa 30 Sekunden vor Ende des Spiels, besiegelte das Ausscheiden der Pikes[2]. 2007 als Mitfavorit gestartet, endete die Saison auf einem relativ enttäuschenden vierten Platz.
Für die Saison 2008 übernahm Sven Gloss, der zuvor als Offense-Coordinator gewirkt hatte, den Headcoachposten von Andreas Schaaf. Neuer Defensecoach wurde der langjährige Spieler Eddy Raab. Die Saison konnte mit dem Meistertitel abgeschlossen werden. Nur einmal mussten die Pikes dabei den Platz als Verlierer verlassen. Gegen die Rhein-Neckar Bandits setzte es eine Auswärtsschlappe. Allerdings konnte der Konkurrent aus der Kurpfalz, bei Punktgleichheit, aufgrund des gewonnen direkten Vergleichs (34:0 und 21:42) hinter sich gelassen werden. Das letzte Saisonspiel, gegen die Freiburg Sacristans, sah die Rekordkulisse von 1630 Zuschauern[3].
Durch den Nichtantritt der Starnberg Argonauts zu den Relegationsspielen, gelang der Aufstieg in die GFL2-Süd kampflos. In der Saison 2009 spielten die Pikes im Schnitt vor 900 Zuschauern und erreichten einen Mittelfeldplatz. Im Folgejahr konnte der Abstieg nicht vermieden werden. Doch nach nur einer Saison in der Regionalliga, in der die Pikes ungeschlagen Meister wurden, war die Rückkehr in die GFL2 geschafft. Am letzten Spieltag der Saison 2011 wurde im Spiel gegen Frankfurt Universe mit 1600 Besuchern, davon alleine 600 aus Frankfurt, ein neuer vereinsinterner Zuschauerrekord aufgestellt. In der Saison 2013 belegten die Pikes den 8. Platz der GFL 2 und stiegen somit wieder in die Regionalliga Mitte ab. In der Saison 2014 wurde in der Regionalliga Mitte der 3. Platz erreicht.
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