Großkreutz eröffnet eigene Kneipe

BVB-Legende plant neue Bar in Dortmund

Sportnews > Für Zwischendurch Veröffentlicht am Monday, 22. August 2022

Quelle: picture alliance / Pressefoto Rudel | Robin Rudel

Mit dem Profifußball hat Kevin Großkreutz schon länger nichts mehr zu tun. Der Weltmeister kickt mittlerweile nur noch als Amateur in Bövinghausen. BVB-Fan ist Großkreutz aber natürlich immer noch durch und durch. Deswegen will er jetzt eine zweite Kneipe in Dortmund eröffnen.

Gemütlich in einem Weltmeister-Lokal ein Bierchen kippen? In Dortmund geht das bald sogar in zwei Gasthäusern!

Schon vor sechs Jahren hatte Dortmunds Kultkicker mit seinem Geschäftspartner Christopher Reinecke die Gaststätte „Mit Schmackes“ in Dortmund eröffnet.

Mit dem BVB holte der heute 34-Jährige als Stammspieler 2011 die Meisterschaft und 2012 das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg. Als Amateurspieler des TuS Bövinghausen kann Großkreutz natürlich nicht mehr selbst dafür sorgen, dass seine Dortmunder wieder ein Double feiern können.

Das Double greift Großkreutz stattdessen in seiner „Double-2022“-Verkündung auf dem Instagram-Profil seines ersten Lokals „Mit Schmackes“ auf.

Dort kündigte der ehemalige Profifußballer seine neue Bar an: „Einige Jahre ist es nun her das wir in Dortmund das Wort „Double“ in den Mund nehmen durften. Eine viel zu lange Zeit wie wir finden…“

Großkreutz‘ neue Kneipe wird den Namen „Westfalenschenke“ tragen und in den alten Räumlichkeiten des „Kumpel Erich“ im Dortmunder Kreuzviertel eröffnet.

Auch Schalke-Fans sind willkommen

Die Kneipe soll laut Großkreutz auf dem Erfolg seines ersten Lokals aufbauen und „die Dortmunder Szene mit einem zweiten Laden weiter beleben.“

Wie schon das erste Lokal des ehemaligen Borussen liegt auch die „Westfalenschenke“ auf dem Fußweg zum Westfalenstadion beziehungsweise dem Signal Iduna Park. Fußball werden seine Gäste dort natürlich auch schauen können.

Sogar an Schalkern in seinen Lokalitäten stört sich die BVB-Ikone überhaupt nicht: „Natürlich. Im 'Mit Schmackes‘ haben wir sogar Stammgäste, die Schalker sind. Kein Problem.“

Artikel Teilen