Quelle: picture alliance/dpa | David Inderlied (Symbolbild)
58.920 Stunden – so viel Zeit musste die rheinland-pfälzische Polizei in der Saison 2021/2022 für Arbeiten rund um Fußballspiele aufwenden. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums von Rheinland-Pfalz hervor. Zuvor hatte der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Lammert nach dem zeitlichen und finanziellen Aufwand angefragt.
Demnach seien für die Einsätze Gesamtkosten in Höhe von rund 3,6 Millionen Euro entstanden.
Ein Großteil der Kosten teilen die beiden Profivereine vom 1. FC Kaiserslautern (ca. 1,7 Millionen Euro) und des FSV Mainz 05 (rund 700.000 Euro) unter sich auf.
Doch auch in niedrigeren Spielklassen musste die Polizei viel Arbeit verrichten. So kosteten beispielsweise auch die drei Oberligisten SV Eintracht Trier 05 (knapp 340.000 Euro), VfR Wormatia Worms (ca. 155.000 Euro) und TuS Koblenz (ca. 145.000 Euro) eine Menge Geld.
Bei den Einsätzen wurden insgesamt sieben Polizist*innen verletzt. Vier davon bei Spielen zweier Oberligisten, beim FSV Mainz 05 zwei und beim 1. FC Kaiserslautern einer.
Weiterhin geht aus dem Bericht hervor, dass bei den beiden Profiklubs insgesamt zwölf Stadionverbote verhängt wurden. Bei den Rheinhessen waren es acht (davon fünf gegen Gästefans), bei den Pfälzern vier. Außerdem sprach die Polizei 43 sogenannte „Aufenthalts- und Betretungsverbote“ aus.
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