England-Kicker mit Tattoo-Fail

Peinlich-Panne sorgt für Lacher im Netz

Sportnews > Für Zwischendurch Veröffentlicht am Tuesday, 19. April 2022

Quelle: picture alliance / Action Plus | John Patrick Fletcher

Fußballer und Tattoos sind ja eine Sache für sich. Ein Premier-League-Star zeigt nun eindrucksvoll, dass man immer ganz genau hinsehen sollte, was man sich unter die Haut stechen lässt.

Augen auf beim Tätowierer!

Im Internet kursieren unzählige, teils kuriose und äußerst witzige Tattoo-Pannen. Meistens sind diese entweder aus einer Schnapsidee heraus entstanden oder in einem billigen Tattoo-Studio, um das man lieber allein vom Anschein her einen großen Bogen machen sollte.

Dass aber auch Stars, die sich locker die berühmtesten und besten Tätowierer der Welt leisten können, nicht vor peinlichen Fails gefeit sind, beweist nun England-Kicker Emile Smith-Rowe.

Der Mittelfeldspieler von Arsenal London ließ sich von Star-Artist Elbert Carter einen Löwen und eine Uhr auf den Oberarm stechen. Und auf den ersten Blick ist das Tattoo auch sensationell gestochen. Mit vielen präzisen Details verblüfft das Tattoo. ABER: Ein kleines Detail sorgt dafür, dass das Kunstwerk im Internet zahlreich Spott erntet.

Denn schaut man sich die Uhr etwas genauer an, fällt einem auf, dass das Ziffernblatt auf der linken Seite mit römisch Zehn – also „X“ – beginnt. Es folgen „XI“, „XII“ und „XIII“. 

Hupps! Eine Uhr mit 13 Zahlen? 

Weder dem Fußball- noch dem Tattoo-Star ist dieser peinliche Fehler wohl aufgefallen. Dafür allerdings der Internet-Gemeinde.

„Du holst besser direkt den Laser raus“, witzelt ein Twitter-Nutzer beispielsweise. Ein anderer schreibt: „Es wäre ja wirklich ein cooles Tattoo, wenn die Uhr nicht bis 13 gehen würde.“ Ein weiterer User meint, es sei „das wahrscheinlich schlimmste Tattoo in der Geschichte der 'Fußballer, mit zu viel Geld'. Ich frage mich, wie Spieler immer wieder den Ruf bekommen, dumm zu sein?“

Es gibt aber auch durchaus Stimmen, die eine andere Meinung vertreten: „Ich denke, er weiß durchaus, dass es keine 13 auf einer Uhr gibt. Aber vielleicht war es ihm ein persönliches Anliegen. Schon mal daran gedacht?“, fragt ein Nutzer.

Übrigens: Viele Nutzer amüsieren sich auch über einen weiteren scheinbaren Fehler. Auf der rechten Seite des Ziffernblatts ist die vier mit „IIII“ angegeben und nicht wie bekannt mit „IV“. Doch dabei handelt es sich tatsächlich nicht zwingend um eine Panne. Denn: Auch Luxus-Marken wie Rolex oder Cartier setzen bei den Zifferblättern ihrer Uhren auf diese Schreibvariante. Grund dafür soll die Symmetrie sein.

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