Der deutsche Springreiter Hans Günter Winkler zog sich im Ersten Umlauf in Melbourne 1956 am dreizehnten Hindernis eine schwere Muskelverletzung zu. Sein Pferd Halla trug ihn noch die letzten Hindernisse bis ins Ziel. Nach der Diagnose Leistenbruch wusste Winkler aber wohl, dass er sich auf sein Pferd verlassen kann. Trotz extremer Schmerzen startete Winkler auch für den zweiten Durchgang und ohne, dass er seinem Pferd hätte Anweisungen geben können, trug Halla ihn zum Goldgewinn ins Ziel. – Bild: picture alliance / dpa | dpa