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Handball ist nicht unbedingt bekannt dafür, dass horrende Gehälter bezahlt werden. Absolut kein Vergleich zu Fußball oder den Salären im US-Sport. Mit einem Gehalt von rund 15 Millionen Euro verdient Nationalspieler Thomas Müller beispielsweise mehr als die gesamte deutsche Handball Nationalmannschaft zusammen!
„Topverdiener“ unser Handballer ist laut einer Rangliste der BILD Uwe Gensheimer. Der Kapitän erhält bei seinem Stammverein Paris St.-Germain rund 40.000 Euro pro Monat. Also nicht annähernd so viel wie ein Profi-Fußballer. Durchschnittlich kassiert jeder Spieler der Nationalmannschaft 22.437 Euro – weniger als ein Spitzenspieler in der 3. Liga im Fußball! Wenn man die Belastung vergleicht ein Witz. Als Handball-Nationalspieler kommt man in einer Saison auf rund 70 bis 80 Spiele (inklusive Meisterschaft, Pokal, Europacup und Nationalmannschaft).
Und auch absolute Superstars, wie Frankreichs dreifacher Welt-Handballer und Gensheimer-Teamkollege Nikola Karabatic, liegen mit einem geschätzten Verdienst von rund 95.000 Euro deutlich hinter Fußballern.
Am meisten Kohle kassiert Uwe Gensheimer. Das Schlusslicht ist überraschend allerdings nicht Zweitliga-Spieler Martin Strobel, sondern Franz Semper von Erstligist DHfK Leipzig.
Uwe Gensheimer (Paris Saint-Germain): 40.000 Euro pro Monat
Silvio Heinevetter (Füchse Berlin): 30.000 Euro
Steffen Weinhold (THW Kiel): 29.000 Euro
Patrick Wiencek (THW Kiel): 28.000 Euro
Finn Lemke (MT Melsungen): 24.000 Euro
Hendrik Pekeler (THW Kiel): 24.000 Euro
Steffen Fäth (Rhein-Neckar Löwen): 23.000 Euro
Paul Drux (Füchse Berlin): 22.000 Euro
Fabian Wiede (Füchse Berlin): 21.000 Euro
Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen): 20.000 Euro
Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen): 20.000 Euro
Andreas Wolff (THW Kiel): 20.000 Euro
Matthias Musche (SC Magdeburg): 17.000 Euro
Fabian Böhm (Hannover Burgdorf): 16.000 Euro
Martin Strobel (HBW Balingen-Weilstetten): 15.000 Euro
Franz Semper (SC DHfK Leipzig): 10.000 Euro