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„Es ist nicht hinnehmbar, dass die Vereine teilweise immer noch vor verschlossenen Türen stehen“, sagt die Präsidentin des Sportbundes Rheinland, Monika Sauer.
Der Sport habe seinen Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus geleistet, Hygienekonzepte erarbeitet und Regeln für die Aufnahme des Trainingsbetriebes erstellt. Nun seien die Kommunen am Zuge, die Vorgaben Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie auch in die Tat umzusetzen und den Sportler und Sportlerinnen Trainingsmöglichkeiten zu bieten. Entsprechende Hinweise von Vereinen an den Sportbund zeigten, dass dies vielerorts noch nicht geschehen sei.
Mit der Öffnung der Hallen und Plätze auch in den Sommerferien hätten die Sportvereine eine hervorragende Möglichkeit, nicht nur Kinder- und Jugendliche zu bewegen, sondern auch für Senioren entsprechende Angebote zu schaffen - als Ersatz für einen entgangenen Sommerurlaub. „Ich bin mir sicher, dass viele Sportvereine die Öffnung begrüßen würden und Projekte starten werden.“ Diese Kreativität habe der organisierte Sport schon während der Flüchtlingskrise unter Beweis gestellt.
Schon jetzt seien die Folgen des langen Bewegungsentzuges infolge der Corona-Krise besonders bei Kinder-und Jugendlichen aber auch älteren Menschen sichtbar, gibt Sauer zu bedenken. „Dies wiegt mitunter schwerer, als entgangene Einnahmen durch Sportveranstaltungen und Vereinsfeste.“
(Quelle: Sportbund Rheinland)
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