Quelle: picture alliance / Florian Lütticke/dpa/ZB | Florian Lütticke
In Land- und Stadtkreisen mit einem stabilen Sieben-Tage-Inzidenzwert von unter 100, in denen die Bundesnotbremse demnach nicht mehr gilt, soll ein abgestuftes Konzept die Wiederaufnahme des Sports regeln. Die Öffnungen orientieren sich dabei in Teilen an den vom Landessportbund und den regionalen Sportbünden geforderten Maßnahmen und gelten rein in Gebieten mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenzwert von unter 100.
Vom 12. bis 20. Mai ist Mannschaftssport mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten im Rahmen von individualisierten und in kontaktfreien Bewegungsaufgaben erlaubt. So zum Beispiel das Torschusstraining im Fußball.
Auch darf Sport im Freien und auf allen öffentlichen und privaten ungedeckten Sportanlagen in Gruppen von bis zu 20 Kindern bis einschließlich 14 Jahren zuzüglich einer/s Übungsleiters ohne Abstand stattfinden.
Vom 21. Mai bis 1. Juni ist die kontaktfreie Sportausübung im Freien und auf allen öffentlichen und privaten ungedeckten Sportanlagen in Gruppen mit maximal fünf Personen aus maximal fünf Haushalten unter Anleitung einer/s Übungsleiter*in möglich.
Außerdem dürfen sich maximal 100 Zuschauer bei Sportveranstaltungen im Freien mit Test und festen Sitzplätzen im Rahmen der Abstandsregeln einfinden.
Ab dem 2. Juni darf zusätzlich, unter Einhaltung der bestehenden Regeln, in öffentlich und privaten gedeckten Sportanlagen kontaktfreier Sport betrieben werden. Hinzu kommt, dass, bei einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz, die kontaktfreie Sportausübung im Freien und auf allen öffentlichen und privaten ungedeckten Sportanlagen auch in Gruppen mit maximal 20 Personen unter Anleitung einer/s Übungsleiter*in erlaubt ist.
Auch Freibäder sollen nun wieder öffnen dürfen.
„Längerfristige Planungssicherheit ist für unsere Vereine damit nicht gegeben“, so Klaus Kuhn, Präsident des Sportbundes Rheinhessen. Auch gäbe es bisher noch keinerlei Regelungen hinsichtlich des Umgangs mit geimpften und/oder genesenen Sportler*innen kritisiert LSB-Hauptgeschäftsführer Christof Palm.
Die rheinland-pfälzische sei in Teilen weiterhin strenger als die geltende Bundesnotbremse. Dies kritisieren die Sportbünde in einer Pressemeldung.
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