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Monika Sauer, die Präsidentin des Sportbundes Rheinland, gab diese Zahl bei der Jahresabschluss-Sitzung des Hauptausschusses bekannt. Sie führte detailliert auf, in welchen Bereichen Handlungsbedarf bestehe, damit Sportvereine und Verbände ihre gesellschaftlichen Aufgaben auch zukünftig erfüllen können.
Die Präsidentin begrüßte es, dass erstmals in der Geschichte des Landessportbundes auch alle Sportkreis- und Fachverbandsvorsitzende eine Liste der Forderungen mit jeweiliger Begründung erhalten. „Damit können Sie vor Ort argumentieren. Es ist wichtig, dass wir bei unseren Forderungen mit einer Sprache sprechen“, sagte Sauer.
Eine seit Jahren effektiv sinkende Förderung durch das Land bei gleichzeitig steigendenden Personal- und Sachkosten habe, so Sauer, zu einem Finanzierungsdruck in den Vereinen und Verbänden geführt. Darüber hinaus müsse sich der organisierte Sport den Herausforderungen der Digitalisierung stellen. Dies nicht nur, um betriebsinterne Geschäftsprozesse effektiv zu gestalten, sondern auch, um auf dem Sportmarkt konkurrenzfähig zu bleiben. Auch darin begründe sich der „dringend notwendige finanzielle Mehrbedarf“.
Nach Angaben von Sauer führen Vertreter des LSB-Präsidiums derzeit Gespräche mit den politischen Parteien im Land, um für die Anliegen des Sportes zu werben.
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